Über THE THING Hamburg

THE THING Hamburg ist eine Internet-Plattform für Kunst und Kritik , die von THE THING Hamburg, Verein zur Förderung von Kunst und Kritik (Link zur Satzung), von November 2006 bis November 2009 betrieben wurde. Die Plattform entstand als Weiterentwicklung des selbstorganisierten Veranstaltungskalender kunstecho-hamburg.de sowie den [echo]-Mailinglisten. Während der drei Jahre seines Bestehens war das umfassende Informationssystem für alle Interessierten frei zugänglich.

Ausgehend von künstlerischen Perspektiven machte es sich THE THING Hamburg zur Aufgabe, sich in unterschiedlichen Medien und Formaten mit Kunst und Kultur auseinanderzusetzen, eine öffentliche Diskussion zu befördern und die Zugänglichkeit von künstlerisch-kulturellen Aktivitäten in Hamburg zu verbessern. Neben redaktionell betreuten Rezensionen, Interviews und kunst- und kulturtheoretischen Beiträgen erlaubte die Plattform eine direkte Beteiligung der NutzerInnen, die im Bereich FORUM UNEDITED eigene Beiträge veröffentlichen oder publizierte Beiträge kommentieren konnten. Der Vernetzungsgedanke wurde ausserdem realisiert duch die Archivierung vergriffener Printmedien aus dem Themenbereich »Kunst und Kritik« und der Zusammenarbeit mit anderen Medien (unabhängige Printmagazine und Radiosender). Zusätzliche Informations- und Projektangebote, z.B. im Bereich SUPPORT boten Unterstützung für die freien Kunst- und Kulturszenen Hamburgs und hatten das Ziel, den Austausch zwischen den einzelnen Gruppierungen anzuregen und die dafür notwendigen Kommunikationsstrukturen bereitzustellen.

THE THING Hamburg knüpfte an die Tradition des 1992 erstmals in New York City von Wolfgang Staehle vorgestellten unabhängigen Kommunikations- und Informationsnetzwerkes THE THING an und verstand sich als Teil des internationalen THE-THING-Netzwerkes. Neben dem Headquarter in New-York-City gab es Ableger von THE THING in Rom, Amsterdam, Wien, Frankfurt, Berlin und Hamburg. Durch die Anbindung an das internationale THE-THING-Netzwerk fand eine Vernetzung von lokalen und internationalen Akteuren und Themen statt.

Zu den Grundideen von THE THING gehörte ein von KünstlerInnen initiiertes und betriebenes Sprechen und Schreiben über Kunst und Kultur. Aus dem Geist der »Institutional Critique« entstanden, gehörte THE THING zu einer Kunst, die in den 1980er Jahren begonnen hatte, ihre eigenen Produktionsbedingungen, ihre Vermittlung und Rezeption zu thematisieren. Zur Realisierung dieses Kunstbegriffes gehört es, eigene Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen zu entwickeln. Ebenso besteht der Anspruch, zusätzlich zu den Informationen des Mainstream und der traditionellen Kunstkritik eine weitere Form von Öffentlickeit zu schaffen.

Die erste Version von THE THING Hamburg ging im November 2006 online; von Juli 2007 bis Oktober 2009 gab es eine überarbeitete und erweiterte Version. Mitglieder der Redaktion waren: Rahel Puffert, Kathrin Wildner, Ulrike Bergermann, Cornelia Sollfrank, Ole Frahm, Sabine Falk, Dirck Möllmann, Stefanie Lohaus und Ann-Kathrin Stoltenhoff; Christoph Schäfer, Nana Petzet und Sabine Falk betreuten die Bildredaktion.

 
Editorial
THE THING Hamburg

Die Idee lebt weiter: Hamburger AutorInnen als ProduzentInnen!

THE THING Hamburg stellt den aktiven Betrieb ein! Von November 2006 bis November 2009 war die Online-Plattform für Kunst und Kritik aktiv. Über 120 AutorInnen nutzten die Plattform. Eine Gruppe von RedakteurInnen setzte Themen und betreute die Bild- und Textbeiträge. Ein offenes Forum lud KulturproduzentInnen zur Diskussion relevanter Themen ein und bot einen Ort zur Publikation. Für das Selbstverständnis von THE THING Hamburg war und ist der Einsatz und die Erprobung neuer Technologien zum Aufbau von Produktions- und Kommunikationsinfrastrukturen ein zentrales Anliegen.

Drei Jahre lang wurde THE THING Hamburg durch private Fördergelder teilfinanziert. Die Kulturbehörde hatte die Unterstützung vermittelt. Sich durch Inanspruchnahme öffentlich verwalteter Gelder in eine strukturelle Abhänigkeit zu begeben, war eine bewusste Entscheidung; sie hatte den Zwang zur Vereinsbildung und Rechenschaftspflicht zur Folge und erlaubte dafür professionelle technische Umsetzung sowie eine geringe Honorierung der Beiträge (Hundert Euro pauschal). Die Bemühungen des Trägervereins, eine weitere Finanzierung oder Teilfinanzierung durch die Hamburger Kulturförderung sicherzustellen, blieben leider erfolglos: [mehr] 
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Themen

Seit Bestehen von THE THING Hamburg hat die Redaktion vier Themen für essentiell genug befunden, um sie als Schwerpunkte gesondert in den Mittelpunkt zu rücken.
Dabei handelt es sich um folgende Themenscherpunkte

› Themenschwerpunkt 1: Wer regiert die Kunstausbildung?
› Themenschwerpunkt 2: g8 + d12
› Themenschwerpunkt 3: Öffentlichkeiten + Kunst
› Themenschwerpunkt 4: Selbstorganisation + Existenz

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Aktuelles

Aktuelles versammelt Besprechungen von Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen im Zeitraum vom 12.11.2006 bis zum Zeitpunkt des Einfrierens am 21.4.2009. Aktuelles beherbergt spezielle KünstlerpInnenrojekte und SPECIAL THINGS. Aktuelles linkt außerdem zum selbstorganisierten Veranstaltungskalender der Hamburger Künstlerhäuser und freien Kunstorte »kunstecho-hamburg.de«.  [mehr]
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Bilder


Zu viel Text lesen am Computer macht schlechte Augen. Deshalb gibt es Bilderserien auf THE THING Hamburg. Und die können Sie sich, 15 Jahre nach Gründung von THE THING New York, und 114 Jahre nach dem pictorial turn sogar als Diashow ansehen. Damit will THE THING sagen: man kann auch in Bildern denken. Und in Abfolgen. Und in Serien. Und in dem was dazwischen passiert. [mehr]
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Kulturpolitik

Wir gehen in dieser Rubrik den Verflechtungen zwischen Kultur und Politik nach: mit Bestandsaufnahmen parteipolitischer Programmatik, Reflexionen über strukturelle Veränderungen im Bereich Kulturfinanzierung und deren Konsequenzen für die kulturelle Produktion. Wir begleiten Maßnahmen von KulturproduzentInnen zur Mitgestaltung kulturpolitischer Entscheidungsprozesse sowie künstlerische Interventionen in Kulturpolitik – für die THE THING Hamburg selbst ein Beispiel ist. [mehr]
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Reisething

Wie es in diesen Zeiten der prekären und flexiblen Arbeits- und Lebensverhältnisse nicht selten ist, sind auch Thing-AutorInnen viel unterwegs. Hier, unter REISETHING finden sich Beobachtungen und Berichte über Begegnungen und Ereignisse anderswo. [mehr]
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The Thing

Hier finden sich alle möglichen Informationen zu THE THING Hamburg, den RedakteurInnen und AutorInnen und assozierten Mailinglisten. Unter interne Verkettung schreiben RedakteurInnen über ihre Motivation THE THING Hamburg zu gestalten.  [mehr]
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Depot

Im Depot entsteht eine Sammlung unterschiedlichster Dokumente. Hier beherbergen wir vergriffene Print-Magazine. Mittelfristig geplant ist der Bereich SOUND mit Interviews und Radiosendungen sowie ein READING-ROOM, in dem die THING-Mitglieder für sie wichtige Texte versammeln. [mehr]
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A–Z

Unter A-Z verbergen sich alphabetisch geordnete Tags und Stichpunkte, nach denen Artikel auf The Thing (un-) systematisch durchsucht werden kann.  [mehr]
© 2019 THE THING Hamburg is member of international Thing Network: [Wien] [Frankfurt] [New York] [Berlin] [Rome] [Amsterdam]
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