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Kommentare [3]
2. Juli 2007

Streit - nicht nur um Studiengebühren: Die HFBK übergibt sich

Ein Kommentar von Frank Wörler

Der Studiengebührenboykott an der Hamburger Uni wurde abgebrochen. An der Hochschule für bildende Künste findet er statt. Dieses Faktum soll hier den Anlass zu einigen Spekulationen liefern. Spekulationen, die im wesentlichen die Forschung und Lehre an der HFBK betreffen, vielleicht auch Studienziele, die nicht in einer späteren Berufstätigkeit ihre Legitimation finden und deren direkte Sichtbarkeit für Politik und Verwaltung nie vorausgesetzt werden kann. Denn wie die Professoren der HFBK mit ihrem "dramatischen Appell" an den Hamburger Wissenschaftssenator Dräger demonstrieren, bedarf es einer Übersetzung dessen, was wir hier mit künstlerisch-wissenschaftlicher Praxis betiteln möchten, in seine Effekte: Das Schreiben enthält eine Aufzählung von Ausstellungsorten, offiziöser Einrichtungen wie auch der Off-Szene sowie eine Liste erfolgreicher Absolventen. Doch wird eine solche Übersetzung der Sache gerecht?
Die HFBK laboriert als Kunsthochschule in einem Feld, das nicht nur kaum Anlass zur Annahme einer Verwertbarkeit bietet, sondern welches, wie der universitäre Diskurs generell, von staatlichen, merkantilen und religiösen Bindungen frei zu halten wäre. Und hier beginnt der Streit, der unmittelbar mit den ersten Reformen vor vier Jahren einsetzen musste: Als Konsequenz fehlender Übersetzungsmöglichkeiten dieses Anspruchs in die "universelle" Sprache der Unternehmensberater, die heute die Bildungsdiskussion beherrscht.
Was seither grundsätzlich falsch läuft, möchte ich an einem Beispiel zeigen: Zu einer hochschulkritischen Arbeit (es ging um die Offenlegung einer herrschaftlichen Haltung der Behörde im Zusammenhang mit der Nacht des Wissens) äußerte sich der Präsident der HFBK, Martin Köttering, dass er die Arbeit als Kunstliebhaber wohl schätzen möge, als Präsident fühle er sich jedoch angegriffen, und müsse die Arbeit ablehnen. Was man nicht anders interpretieren kann, als dass er sein Präsidentenamt als Statthalterfunktion begreift, als Amt der Durchsetzung diskursfremder Interessen, welcher er sich durchaus verpflichtet fühlen könnte:
Köttering, dessen erste Amtsperiode noch durch hochschulinterne Wahl legitimiert war, wurde in seiner zweiten Amtszeit bereits vom externen Hochschulrat gewählt. Ein Detail, welches nun nicht direkt zu den jüngsten Ereignissen in Paderborn verweisen muss, wo durch einen Skandal um eine Hochschulrätin sichtbar wurde, dass dort eine Reformgesetzgebung praktiziert wird, die "Autonomien" erzeugt, welche als undemokratisch zu charakterisieren sind. Die Zuversicht, dass Strukturen und Gesetze den Lauf der Dinge an der HFBK nicht berühren werden, wird zwar oft herbeigeredet, ist aber in der Praxis leider nicht einlösbar, womit wir wieder beim Problem der Übersetzbarkeit angelangt wären.
Denn behauptet wird, dass die vorgesehene Bachelor-Studienordnung keinen Einfluss auf die Praxis in dieser Schule haben werde. Eine solche Behauptung kann nur aufstellen, wer sich einer Übersetzung der tatsächlichen Praxis bedient, die diese Praxis falsch wiedergibt. Der Streit muss entflammen, wo sich Studierende mit den Voraussetzungen ihrer künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit grundständig und intensiv auseinandersetzen. Und diese Selbstreflexion und Reflexion der Bedingungen möglichen künstlerischen Handelns beherrschen geradezu das Studium der Kunst.
Vielleicht ist die Reflexionstradition an anderen Fakultäten nicht so ausgeprägt - vielleicht wurde sie geschleift - denn auch in anderen Wissenschaften muss man natürlich fragen, ob die Studienreformen die Bedingungen wirklich verbessern. An der HFBK jedenfalls ist die Frage nach den Konditionen eine wesentliche. Und wenn hier die Studierenden und Lehrenden zu dem Schluss kommen, dass die Bedingungen, die ihnen von Regierung und externen Gremien auferlegt werden, nicht den Erfordernissen entsprechen, reagieren sie umgehend.
Der Vergleich mit einer großen Universität ist ohnehin kaum möglich. Allein Studierendenzahlen und "Betreuungsverhältnis" lassen ahnen, dass hier einiges anders läuft. Eine Hochschule für bildende Künste Hamburg vor fünf Jahren hatte Strukturen geboten, die sehr nahe am am klassischen Ideal einer bedingungslosen Wissenschaftskultur lagen, von welchem Derrida später in seiner Schrift zur unbedingten Universität meint, "dass es diesen Kanon, in Wahrheit mehr als einen, um jeden Preis zu verteidigen gilt."
Heute stellen sich die realen Dispositionen ganz anders dar. Dafür ist allerdings nicht nur die Politik zur Verantwortung zu ziehen. Dazu ist nicht nur die mögliche Unmöglichkeit der Übersetzung zu befragen. Daran haben auch Professoren und Studierende Schuld, wo sie die inhaltliche Frage einem Bild von Professionalität unterordnen, welches von unserer Gesellschaft normativ vorgezeichnet wird:
Wenn eine Arbeit schlecht bewertet wird, weil der Betreffende bei der Präsentation nicht gut genug "performed" hat, wenn Fächer der Theorie nur mehr dazu dienen, das nötige Allgemeinwissen für spätere Interviews mit der Fachpresse zu vermitteln, dann hat dies nichts mehr mit der HFBK zu schaffen, wie sie sich in jahrzehntelangem Positionskampf und durch den persönlichen Einsatz tausender Studierender und Lehrender entwickelt hat. Denn jene war ein öffentlicher Raum, der von einer Atmosphäre grundständigen Forschens geprägt war. Es war das Nebeneinander der verschiedenen Disziplinen, das von allen geschätzt und von der Hochschulleitung gefördert wurde.
Nun soll dies im neuen Bachelor-System irgendwie zwar auch garantiert sein, doch gibt es einen wesentlichen Unterschied, der sich nicht verleugnen lässt: Im bisherigen Diplomstudiengang konnte man völlig monoman beispielsweise nur malen, zeichnen, filmen, wie man auch ausschließlich Theorie, zum Beispiel Philosophie, betreiben konnte. Man konnte drei Jahre lang eine einzige künstlerische Technik ausprobieren, daran scheitern und nach einem Semester der Regeneration ein neues Thema aufgreifen. All dies sind unhintergehbare Voraussetzungen für ein wissenschaftliches und ein künstlerisches Studium. Es sind die basalen Bedingungen.
In den Diplom-Studienordnungen der künstlerischen Fächer der HFBK fanden sie ihren gesetzlichen Niederschlag. Selektion in diesem System wurde so gehandhabt, dass man unter den Studienbewerbern diejenigen aussuchte, von denen man glaubte, sie brächten von sich aus bereits ein spezifisches Interesse mit - und genug Energie, an ihrem Thema intensiv weiterzuarbeiten. Denn nur, wer in einem gewissen Sinne "suchend" war, konnte sich im Strukturvakuum der HFBK halten. Wer auf Anleitung wartete, verließ bald frustriert die Schule. Es ist anzumerken, dass die Mappenkommissionen oft genug berichteten, dass sich unter den Bewerbern "wieder ein mal kaum geeignete Kandidaten befanden".
Mit diesem Satz geht es schließlich um die Kontrastierung einer Selektion, wie sie bislang an der HFBK stattfand und einer Selektion, wie sie mittels Studiengebühren, der Zweistufigkeit von Bachelor-Masterstudiengang, und generell den verschulten Bedingungen einer Modulmatrix produziert würde. Es sollte aufgezeigt werden, wie die Bedingungen des Studiums an der HFBK massiven Verschiebungen unterliegen, die eine Forschung und eine Lehre, wie sie bislang diese Hochschule ausgezeichnet haben, verunmöglichen.
Der Protest der HFBK ist aus ihrer Position zwingend notwendig. Ob diese Position von Seiten der Politik und ihrer Berater einsichtig sein kann, bleibt fraglich. Eine unmögliche Übersetzung wäre erforderlich, mit dem Ziel, die Bedingungen für ein künstlerisch-wissenschaftliches Studium an der HFBK wieder herzustellen. Nur so könnten die Qualitäten dieser Hochschule für die Stadt Hamburg auch weiterhin eine Bereicherung sein - oder der Streit muss zur Gänze ausgetragen und für die Studierenden entschieden werden. In der Sache selbst vergessen wir nicht - Derrida:
"Weil sie gänzlich unabhängig, ganz auf sich gestellt ist, bleibt die Universität auch eine schutzlos preisgegebene, einzunehmende, zuweilen zur bedingungslosen Kapitulation verurteilte Festung. Wohin sie sich auch begibt, sie steht kurz davor, sich preiszugeben. Weil sie es nicht duldet, dass man ihr Bedingungen aufzwingt, ist sie, blutleer und abstrakt, manchmal gezwungen, sich bedingungslos zu ergeben." (J. Derrida, Die unbedingte Universität)

Nachtrag:

Die Ereignisse überschlagen sich - zumindest was die vielfältige Produktion von Pressemeldungen betrifft. Da hierin vermehrt über die Schließung der HFBK spekuliert wird, mögen die Mängel des obigen Textes (nicht taktisch zur Abwendung von Schaden beizutragen, nicht auf den Kontext des bundesweiten Protests gegen Studiengebühren und dessen berechtigte Argumente einzugehen) wettgemacht werden vom Vorzug, mittels weniger Änderungen auch als Nachruf Bestand zu haben.

Kommentare [3]
Werner Pomrehn schrieb am 10.07.2007 23:49

Gibt einen Radio Beitrag mit Leuten von der HfBK unter
www.freie-radios.net/portal/content.php
www.freie-radios.net/portal/content.php

Herbert Hossmann schrieb am 17.07.2007 12:54

Der Streit über die weitere Entwicklung der HfbK
Ein Kommentar zum Text von Frank Wörler

Meinem belgischen Schwager Paul Lebeer gelang es, mich vor fast 50 Jahren – ich studierte damals Rechtswissenschaft in Berlin – mit der Behauptung zu verblüffen, in Belgien bräuchten Künstler keine Steuern zu zahlen. Ich habe ihm das damals abgenommen und war fasziniert von der Vorstellung, Belgien würde den Künstlern eine Sonderstellung in der Gesellschaft einräumen, allein aus dem Grund, dass sie sich entschlossen haben, in Belgien als „Künstler“ zu leben und zu agieren. Auch zweifelte ich nicht an dieser Aussage, hatte ich doch damals Marcel Broodthaers, Robert Filliou und Dieter Roth kennen gelernt, bei denen ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt je einen Pfennig Steuern gezahlt haben.

Hieran habe ich mich erinnert, als ich dem Text von Frank Wörler gelesen habe. Auch er geht mit einer eher selbstverständlichen Geste davon aus, dass Künstlersein allein schon reicht, sich (unangenehmen) Regeln entziehen zu können. Und er verknüpft dies gleich noch mit einer Reihe von Fragestellungen, die die Ausbildung der Künstler an den Hochschulen, die staatliche Verantwortung für die Kunsthochschule, die Funktion und Aufgaben ihres Präsidenten gegenüber den Mitgliedern der Hochschule und gegenüber der Politik betrifft.

Versucht man aus dem Wortschwulst die wesentlichen Feststellungen und Folgerungen herauszulösen, kommt man zu folgenden Punkten:

● die Einführung von Studiengebühren
● die Neustrukturierung des Studiums in gestufte Studiengänge mit BA und MA Studienabschlüssen
● die Unterordnung inhaltlicher Fragen in der Ausbildung „einem Bild von Professionalität, welches von der Gesellschaft normativ vorgezeichnet wird“

Dazu kommt, dass die Hochschule von einem „Präsidenten geleitet wird, der sein Präsidentenamt als Statthalterfunktion begreift, als Amt zur Durchsetzung diskursfremder Interessen, welcher er sich durchaus verpflichtet fühlen könnte.“

Alle Punkte führen – nach Wörler – dazu, dass die Bedingungen des Studiums an der HfbK „massiven Verschiebungen unterliegen, die eine Forschung und eine Lehre, wie sie bislang diese Hochschule ausgezeichnet haben, verunmöglichen“. Er folgert dann: „Der Protest der HFBK ist aus ihrer Position zwingend und notwendig. Ob diese Position von Seiten der Politik und ihrer Berater einsichtig sein kann, bleibt fraglich. Eine unmögliche Übersetzung wäre erforderlich, mit dem Ziel, die Bedingungen für ein künstlerisch-wissenschaftliches Studium an der HfbK wieder herzustellen.“

Die Wörlersche Argumentation besteht darin, schwierige und sehr unterschiedliche Entwicklungen und Fragestellungen miteinander zu verknüpfen, um dann das Menetekel des Verlustes des wissenschaftlich-künstlerischen Freiraums der HfbK an die Wand malen zu können. Ich empfinde das als reine Polemik vorallem deshalb, weil sie die bisherige Lehre in der autonomen Hochschule verklärt.

Ich habe nichts gegen Protest. In den letzten Jahren hätte man sich durchaus mehr Kritik, Protest und Rebellion der Studierenden gegenüber Zumutungen der Politik gewünscht. Wohl auch gegenüber Zumutungen der für die Lehre an den Hochschulen verantwortlichen Hochschullehrer. Aber Proteste sollten inhaltlich begründet und zielorientiert sein. Wenn sie lediglich in einer Verweigerungshaltung bestehen, dann ist es dem Adressaten des Protestes ein leichtes, ihn auszuhebeln und die berechtigten Anliegen zu unterlaufen. Die Exmatrikulation von 269 Studierenden mit der Zusicherung, sie wieder rückgängig zu machen, wenn sich die Rebellen innerhalb von drei Monaten eines besseren besonnen haben, belegt dies sehr deutlich.

Es kann doch keinem Zweifel unterliegen, dass die künstlerischen Hochschulen sich derzeit in einer schweren Legitimationskrise befinden. Revision des Ausbildungsauftrags, Veränderung des Künstlerbildes und des Künstlerselbstverständnisses, die irrationalen Entwicklungen des Kunstmarkts, der aufgezwungene Wettbewerb der Hochschulen untereinander, Banalisierung und Eventkultur sind nur einige Stichworte, die dies belegen. Und es ist – ich habe die Hochschule als Beamter der Hamburger Wissenschaftsbehörde mehr als 40 Jahre in ihrer Entwicklung begleiten und beobachten können – weniger die Politik, als die Hochschule selber, die sie in diese Legitimationskrise geführt hat. Über die Verklärung vergangener Zeiten kann ich nur den Kopf schütteln.


Nebenbemerkung
Unter Statthalter versteht man einen Beamten, der das Staatsoberhaupt oder die Staatsregierungen in einer Provinz oder einem sonstigen Gebietsteil ständig vertritt. Noch ist die HfbK kein eigenständiger Gebietsteil der Freien und Hansestadt Hamburg und ihr Präsident nicht der ständige Vertreter des Ersten Bürgermeisters. Mir scheint es vermessen, dem Präsidenten der HfbK derartige Ambitionen zu unterstellen.

Herbert Hossmann

Frank Wörler schrieb am 13.08.2007 22:27

In der Süddeutschen Zeitung vom 21.6.07 schreibt Gustav Seibt in seinem Artikel "Ende einer Lebensform": "In diesen Jahren spielt sich ein Drama ab, dessen Tragweite in der Öffentlichkeit kaum begriffen wird. Es handelt sich um den Untergang der deutschen Universität, wie sie vor allem von Wilhelm von Humboldt vor 200 Jahren konzipiert wurde. (...) Vielleicht hat es seit dem Ende der platonischen Akademie in Athen ein so einschneidendes Datum in der Geschichte der menschlichen Bildung nicht mehr gegeben."

Wer mehr über die, in meinem Artikel nur beispielhaft angerissenen, aktuelle Debatte zum Thema Bologna lesen möchte, wird u.a. fündig bei: Konrad Paul Liessmann, Theorie der Unbildung, Wien 2006. Mit Exzellenzprogrammen setzt sich Richard Münch kritisch auseinander in seinem Buch: Die akademische Elite, Suhrkamp, 2007.

Herbert Hossmann spricht in seinem Kommentar von der Frage der Legitimation. Ich vermute - vielleicht falsch - dass er sich nicht auf die Legitimationskrise bezieht, die Jean-Francois Lyotard in seinem Aufsatz "Das postmoderne Wissen" thematisiert. Für Lyotard steckt die Wissenschaft in einer immanenten - aus ihr selbst hervorgehenden - Legitimationsnot, damit ist zunächst nicht gemeint, wie die Wissenschaft "sich" in einer Gesellschaft "legitimieren" kann. Ich schlage vor, diese Trennung auch im Bezug auf die Kunst aufrecht zu erhalten.

In Deutschland dürfte unabhängige Kunst und Wissenschaft allein dadurch legitimiert sein, dass die Freiheit selbiger als Grundrecht im Grundgesetz verankert ist (Art. 5 Abs.3). Insbesondere sollte nicht von den Wissenschaften verlangt werden, sich einem externen Diktum aus Effizienz und unmittelbarem Nutzen unterzuordnen. Abgesehen von der demokratischen Kontrollfunktion, die im Grundgesetz - als Konsequenz aus den Erfahrungen der Nazi-Herrschaft - mittels Artikel 5 zugewiesen wurde, ist dies für sich schon ein Grundsatz von wissenschaftlichem, wie künstlerischem Handeln.

Wie man an vielen Beispielen dokumentieren könnte, weicht aktuelle Hochschulpolitik oft von ihrem verfassungsmäßigen und inhaltlichen Auftrag ab. Vor diesem Hintergrund bekommt der eingangs zitierte Satz "In diesen Jahren spielt sich ein Drama ab, dessen Tragweite in der Öffentlichkeit kaum begriffen wird." noch eine besondere Note.

Frank Wörler

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