Bernhard Pörksen
ist seit 2002 Juniorprofessor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg. Er studierte Germanistik, Journalistik und Biologie in Hamburg und der Pennsylvania State University, USA, volontierte beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt, promovierte 1999 zur Sprache neonazistischer Gruppen, war danach wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Greifswald und Hamburg; im Sommersemester 2006 Vertretungsprofessor an der Universität Münster. Arbeitsgebiete: Systemtheorie und Konstruktivismus, die Kommunikation extremistischer Gruppen, Mediensprache, Journalismus und Literatur, Hochschuldidaktik und Kompetenzentwicklung. Essays und Kommentare, Reportagen und Interviews erschienen in zahlreichen Zeitungen von Welt, taz, Zeit und FR bis telepolis. Er ist "Consulting Editor“ der Zeitschrift Cybernetics & Human Knowing, hat Bücher mit Heinz von Foerster (Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners 1998, Die Gewissheit der Ungewissheit 2001) und Humberto R. Maturana (Vom Sein zum Tun 2002) publiziert, gab mit Joan K. Bleicher 2004 Grenzgänger und 2005 mit Hans J. Kleinsteuber und Siegfried Weischenberg das Handbuch Journalismus und Medien heraus; 2005 erschien der Band Die Konstruktion von Feindbildern, 2006 das Buch Die Beobachtung des Beobachters. Homepage: www.journalistik.uni-hamburg.de/bepo.html