An die Redaktion von
The Thing Hamburg
8. Februar 2009
Liebe Redaktion von The Thing Hamburg,
ich habe die Entstehung und Entwicklung von The Thing Hamburg von Anfang an verfolgt. Die Vielschichtigkeit sowohl der Themen als auch der AutorInnen macht für mich den besonderen Reiz dieser Plattform aus. Dabei ist es gerade die Verknüpfung von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Politik sowie die beständige (selbst-)kritische Reflektion kulturpolitischer Entwicklungen und Interventionen gerade in Hamburg, die The Thing zu einem unvergleichbaren und darum unerlässlichen Informations- und Diskussionsforum macht. Zudem schätze ich an The Thing, dass hier die Möglichkeit besteht, durchaus auch längere Texte zu publizieren oder zu lesen, die – anders als in entsprechenden Print-Medien und ihren genormten Formaten – eine eingehende und intensive Beschäftigung mit einem Gegenstand erlauben. In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass The Thing weiter bestehen wird, auch und gerade angesichts der doch recht überschaubaren und weithin eingefahrenen Presselandschaft in Hamburg.
Mit besten Grüßen
Felix Axster
Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter im kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation", Universität Köln