Mit diesem Statement möchte ich mich als Autorin aber auch Leserin für den weiteren Erhalt der Platform THE THING einsetzen. Als Autorin kann ich die Offenheit der BetreiberInnen gegenüber Themen, die sich abseits des Mainstreams befinden, nur begrüßen. Als postmoderne, kritisch-theoretische Leserin kommt für mich dadurch gleichzeitig eine intellektuelle Vielfalt und Brillianz zum Vorschein, die ihresgleichen in den Feuilletons dieses Landes und darüber hinaus sucht. Ganz besonders möchte ich die Betreuung der AutorInnen lobend hervorheben. Die BetreiberInnen ermöglichten mir nicht nur mich auf neues Terrain zu begeben, sondern sie unterstützten mich dabei mit ihrem Fachwissen. Sie kamen im Prozess des Redigierens mit immer neuen, kritischen und konstruktiven Beiträgen, die meinen Artikel in einer für alle Seiten befriedigenden Form zur Veröffentlichung brachten. Aus diesem Grund kann ich nur noch einmal nachdrücklich hervorheben, dass die Einstellung von THE THING einen Verlust für die Kulturlandschaft bedeutet. Ich möchte auch während meines derzeitigen USA-Aufenthaltes weiterhin für THE THING schreiben und THE THING lesen!
Dr. Sonja Mönkedieck,
Wissenschaftlerin/Unternehmerin, New York