Statement zum Erhalt von THE THING
Veröffentlicht habe ich auf THE THING einen Artikel über eine Kunstvermittlungsaktion auf der documenta 12. Die Aktion bewegte sich auf der Schnittstelle zwischen Kunst, Politik, Gesellschaft, Erinnerungskultur, Vermittlung und Pädagogik. Trotz einer allerorts geforderten Inter- und Transdisziplinarität ist es immer noch schwierig, solche Projekte zu realisieren, der Öffentlichkeit zu präsentieren und sie zu diskutieren. Auf THE THING hatte ich nicht nur dazu die Möglichkeit, sondern durch die Kommentare von LeserInnen auch die Gelegenheit, in einen Dialog über meine Aktion zu treten. Gerade als Nachwuchswissenschaftlerin ist es nicht selbstverständlich dafür einen Ort zu erhalten.
Darüberhinaus ist THE THING für mich vor allem eine wichtige Informationsquelle über Projekte und Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich, sowie ein Ort an dem ich über aktuelle Diskussionen und Diskurse lesen und an diesen teilnehmen kann, als Lehrende an der Universität ist THE THING für mich außerdem eine Referenz, die ich Studierenden zum Selbststudium weiter empfehle. Ich halte THE THING für einen überaus wichtigen Bestandteil der (nord-)deutschen Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsszene!
Kea Wienand,
Oldenburg, den 17.02.09
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Seminar für Kunst, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik
Kulturwissenschaftliches Institut KUNST-TEXTIL-MEDIEN, Fk. III
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg