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Kommentar [1]
23. Februar 2007

Re-reading McLuhan - eine Tagung

von Florian Sprenger

Vier Tage lang einen Medientheoretiker lesen und besprechen, der weder den Computer noch das Internet erlebt hat? Wem soll das nützen? Antworten darauf versuchte die Tagung Re-reading McLuhan zu geben, die von Derrick de Kerckhove, Martina Leeker und Kerstin Schmidt organisiert wurde und vom 14.-18. Februar 2007 auf Schloss Thurnau bei Bayreuth stattfand.
Medienwissenschaftliche Klassentreffen Eine Tagung zu einem vor 20 Jahren verstorbenen Autor zu veranstalten, die es sich zu Aufgabe macht, seine Werke in einen zeitgemäßen, produktiven Kontext zu stellen, ruft zwangsläufig all jene auf den Plan, denen McLuhan damals wie heute nichts sagte. McLuhans Phrasen können ebenso abgedroschen wie inspirierend, ebenso als Sackgassen wie als Explorationen im Unbekannten verstanden werden – sie zwingen dazu, Position zu beziehen. Ein solches Unternehmen muss sich dem Vorwurf aussetzen, einen Autor mit dem Ziel zu kanonisieren, die eigene Wissenschaft zu stärken – und gerade das macht die Spannung aus, die es zu beobachten gilt, wenn ein großer Teil einer Wissenschaft einen ihrer Säulenheiligen liest: Wer liest da was? Wer liest wen beim lesen mit? Und wer schaut wem beim schreiben über die Schulter? Eingeladen war zwar nicht die ganze Bandbreite (denn Re-reading impliziert ja, dass man überhaupt einmal gelesen hat), aber doch ein höchst illustres Feld medienwissenschaftlicher Professoralität und eine Reihe Medienkünstler und -praktiker. McLuhan wurde aber dennoch in höchst unterschiedlicher Weise zum Medium gemacht und – gelesen.
Re-reading soll bedeuten, neu und Neues zu verstehen, indem Altes einer Überprüfung unterzogen wird. Das könnte zugleich dazu führen, dass man an bestimmten Stellen nicht mehr mit den bisherigen Lesarten einverstanden ist und sie verabschieden möchte. Das könnte aber auch implizieren, bisherige Lesarten zu zementieren und zu immunisieren. Understanding Media, schrieb McLuhan 1964. Aber wer versteht (die) Medien? Oder verstehen (die) Medien selbsttätig? Wer oder was ist das Subjekt dieses Titels, wo ist sein Objekt? Ist es eine Frage oder eine Antwort, eine Aufforderung oder eine Aussage irgendwo zwischen message, massage und mass age?
Re-Reading McLuhan, das meint auch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Interpretationsstrategien. Ob der jeweilige Vortragende McLuhan eine Konsistenz unterstellt (wie man es etwa aus Bernhard Viefs Ausführungen zur ‚Geometrie der Zeit’ heraushören konnte), hängt trivialerweise davon ab, wie der jeweilige Hörer McLuhan liest, ob als inkonsistenten, kaleidoskopartigen Denker oder als systematischen Durchdeklinierer. Für beide Perspektiven gibt es triftige Gründe. Trifft aber die eine Unterstellung auf die andere, dann kann aus dem Interpretationskrieg ein Krieg der Interpretationsstrategien werden, ein Zusammentreffen von medienwissenschaftlichen Zugriffen. Genau dieses Aufscheinen von Differenzen versprach die Tagung, auch wenn das vorläufige Programm gewaltig abgespeckt werden musste (so waren anfangs unter anderem Bernhard Siegert, Friedrich Kittler, Ute Holl, Lorenz Engell, Siegfried Zielinski, Annette Bitsch, Peter Weibel und Peter Sloterdijk angekündigt). Es ist keine empfehlenswerte Strategie, vorläufige Tagungsprogramme zu veröffentlichen und dann doch wieder zurückzunehmen. Und dass der ewige Bräutigam McLuhan Junggeselle bleiben wollte und an der mechanischen Braut (so der Titel eines seiner wichtigsten Bücher) dann doch nur die Mechanik ehelichte, machte Ulrike Bergermanns Vortrag deutlich. Gerade einmal zwei Frauen begleiteten die 32 ‚distinguished men’ (Andreas Broeckmann). Und dass der Mitveranstalter und McLuhans Lehrstuhlnachfolger Derrick DeKerckhove sich nach der wohl langweiligsten Variante des re-readings (dem reading) zwischendurch eine wie auch immer begründete Auszeit in Italien nahm, ist zu bedauern.
Rumoren im TagungsdorfDie nachweislich (per Strichliste gezählt) meistgenannte Phrase der Tagung war (wie zu erwarten) ‚global village’ – eine Idee, die erst durch die oftmals ungenaue und undifferenzierte Rezeption zur Phrase wurde. Durch die Implosion, durch das Zusammenziehen des Raumes durch Medien entstehen, so McLuhan, neue soziale Organisationsformen. Die Elektrizität lässt „überall Kontakte von Mensch zu Mensch aufscheinen, wie im engsten Dorfbereich.“ (McLuhan 1964, S. 389) Die Allgegenwart der Medien führt also zu einer Rückkehr zu den Kommunikationsstrukturen der voralphabetischen, tribalen Kultur innerhalb von dörflichen Stammesorganisationen. Die Stammestrommel Radio reduziert „die Welt auf Dorfmaßstab und lässt unersättlich dörfliche Bedürfnisse nach Klatsch, Gerüchten und persönlichen Bosheiten aufkommen, bewirkt aber keine Gleichschaltung der Dorfviertel.“ (ebd., S. 463) Es ist allerdings ein weitverbreitetes Missverständnis, McLuhan habe dieses globale Dorf als eine harmonische Gemeinschaft beschrieben, als fröhliches Beisammensein. „Es gibt mehr Unterschiedlichkeit, weniger Einheitlichkeit unter einem einzigen Dach in jeder Familie, als es in den Tausenden Familien einer einzigen Stadt gibt. Je mehr Dorfbedingungen man schafft, um so mehr Diskontinuität und Teilung und Unterschiedlichkeit erhält man. Das globale Dorf sichert die absolut maximale Uneinigkeit in allen Punkten. Es ist mir niemals eingefallen, dass Einheitlichkeit und Ruhe die Merkmale des globalen Dorfes seien. Es ist boshafter und neidischer. [...] Dorf ist tiefgreifende Spaltung, nicht Fusion.“ (McLuhan 1969, S. 73) Trotzdem ist es ein Dorf, und nur als solches lässt es Spannungen und damit die Möglichkeit der Fusion zu. Ausgehandelt wird immer, ob mit Keule und Axt oder mit Worten und Argumenten. All das bot die Tagung (wenn auch glücklicherweise wenig gewalttätig) im beschaulichen Thurnauer Schloss: sowohl Harmonie als auch Differenz inhaltlicher Art.
Besonders deutlich wird dies an den folgenden Thesen, von deren Diskussion sich die Veranstalter die Klärung erhofften, ob McLuhan dem Computerzeitalter etwas zu sagen hat oder nicht. Die Diskussion um die Rolle des Computers als Medium zog sich wie ein roter Faden durch die Tagung: Dass McLuhan aus schlicht historischen Gründen den Computer nicht denken konnte (weil er nämlich kurz vor dessen Massenmedienwerden verstarb), oder aber dass die Visionen, die sein Werk durchziehen, den Computer immer schon mitgedacht haben. Solche Thesen können schnell zu Spitzfindigkeiten ausarten. Das muss aber nicht geschehen, zumal das ‚Gespür’ McLuhans (Wolfgang Ernst), die richtigen Fragen zu stellen, davon unberührt bleibt. Die erste These (wie sie Alexander Firyn formulierte, der auf die Frage, was McLuhan ihm heute bedeute, schlicht antwortete: ‚Nichts!’) impliziert gerade die Nicht-Übereinstimmung von Technik und (zeitgenössischer) Theorie. Die zweite These gerät schnell zur self-fulfilling prophecy, die den (heutigen) Medientheoretiker als ‚rückwärtsgewandten Propheten’ ausweist und zum Medium McLuhans werden lässt, indem der Medientheoretiker McLuhans Botschaft erst ihre Erfüllung gibt (wie es der selbsternannten McLuhan-Inkarnation Valery Terin gelang). Eine genaue historische Situierung, wie sie Claus Pias vornahm, verspricht jedoch die die ertragreichsten Erkenntnisse: dass McLuhan, von der Kybernetik beeinflusst, der Computerkultur der 60er zu der Erkenntnis verhilft, dass der Computer ein Medium ist. Ein ähnlicher Perspektivgewinn gilt für Erich Hörls Situierung des McLuhanschen Denkgebäudes innerhalb der epochalen Spaltungen der ‚euklidischen (oder nicht-euklidischen) Mentalität’.
Schreibstrategien und Lesarten Dass McLuhan Recht behalten wollte, und dass er dazu ganz bestimmte Textstrategien in Anschlag brachte, wie John Durham Peters in seiner exzellenten Leseanleitung darstellte, lies sich in einer Ausstellung zahlreicher Interviews, Vorträge und Fernsehauftritte McLuhans nachvollziehen. Wer McLuhans Thesen widersprach, dem wurde ein schlichtes „You don´t understand!“ entgegengeworfen. Im McLuhan-Salon in der Kanadischen Botschaft in Berlin lässt sich weiterhin das umfangreiche Film- und Fernsehmaterial begutachten, in dem McLuhan seine durchdachte Selbstdarstellungskunst auf die Bühne bringt. Die Auftritte des Medientheoretikers, der in den 60er Jahren mit Figuren wie Timothy Leary in einem Atemzug genannt wurde, machen deutlich, wie ernst er das „Wie“ des Fernsehens und der Elektrizität nahm. Die Frage nach dem „Was“ erscheint aus McLuhans Perspektive als verfehlte Linearität – auch wenn sie sich immer stellen muss, denn Gutenbergianer, das bleiben wir auch im Zeitalter von TV und Internet, solange wir versuchen, Bücher oder Texte wie diesen zu schreiben.
McLuhan war gläubiger Katholik. Die Nähe des Katholizismus zur Medientheorie hat aber nicht nur personelle Gründe. Aus dem Erbe McLuhans einerseits, als Folge mediumistischen und spiritistischen Denkens andererseits scheinen religiöse Elemente auch in der gegenwärtigen Medientheorie unterschwellig eine Rolle zu spielen. Während Hartmut Winkler McLuhans Anlehnung an den Theologen und Mystiker Teilhard de Chardin verdeutlichte, zeigte Dieter Mersch in McLuhans Denken eine Teleologie auf, die Medienentwicklungsmodellen verschiedenster Art (etwa Flusserscher Provenienz) versteckt ist. Mark Poster hingegen las McLuhan im Kontext der französischen Philosophie und des Post-Strukturalismus neu, was ebenso produktive Ausblicke auf den Konnex von Medien und Macht gewährte wie Jens Schröters Überlegungen zum Zusammenhang von heißen und kalten, digitalen und analogen Medien auf Fragen der Intermedialität.
Aber auch die Sackgassen des Mit- oder Nachbetens sollen nicht verheimlicht werden: Michel Cartiers zwar sehr sympathisch vorgetragene, aber ebenso unhaltbare Phantasien über die zukünftige Entwicklung des Internets etwa, oder Jay David Bolters Versuch, die politische Lage der USA mit einem simplen, an McLuhans schwächste Ideen angelehnten Dualismus zu erklären. Ähnliches gilt für Klaus Bartels Überlegungen zu Computerspielen. McLuhans Stärke lag zwar, so nicht nur Bartels, darin, über das zu schreiben, was ‚gerade jetzt’ passiert. Es genauso zu versuchen, erfordert aber eine enorme Beobachtungsgabe und Anpassungsfähigkeit.
Art as Anti-Environment McLuhans These, dass jedes Medium ein anderes Medium zum Inhalt habe (je nach Perspektive das Auto das Rad, das Buch das Wort oder der Film die Fotografie) kann entgegengefragt werden, wie man dann Medien beobachten könne. Was wäre dann nämlich mit dem Inhalt der Medien (etwa mit dem, was auf einem Bild zu sehen ist)? Abhilfe schafft das Anti-Environment der Kunst, und entsprechend waren folgerichtig eine Reihe Medienkünstler unter den Eingeladenen. Jens Hausers Vortrag über Biotechnologien, die längst nicht mehr nur Feuillton-Thema, sondern zu künstlerischen Ausdrucksformen geworden sind, verdeutlichte die Relevanz McLuhans an beeindruckenden Beispielen. Sowohl die organischen Bio-Skulpturen als auch die Tissue Culture (das Verpflanzen von gentechnisch hergestelltem Material) von Paul Vanouse lässt sich mit McLuhans Extensionsthese (jedes Medium ist eine Extension eines menschlichen Organs) beschreiben. Die Kunstwerke, die Hauser vorstellte, lassen sich auf vier Nenner bringen: Erstens eine Re-Materialisierung statt einer Codierung des Lebens; zweitens eine Entbildlichung jenseits von Repräsentation und Simulation; drittens eine performative Ko-Korporalität; sowie viertens eine hybride Medialität. Wenn Extensionen (ob aus Organprojektionen hervorgegangen oder nicht) aus organischem Material herstellbar sind, das sich nicht mehr von ‚natürlich’ entstandenem unterscheidet, wird für die Aktualisierung McLuhans auch eine ethische Komponente erforderlich. Damit wird McLuhan im Spannungsfeld von Kunst und Theorie situiert, was geradezu um eine genauere Beschäftigung fleht.Re-reading in der Gutenberg-Galaxis McLuhans Werk ist, so lässt sich als erstes Fazit festhalten, von einer Spannung geprägt, die die Relektüre mitlesen muss, will sie ihrem Anspruch gerecht werden. Sein Versuch, sich eines Standpunktes zu enthalten, weil er immer schon in den Medien ist, wenn er über sie schreibt, ist von genau der gleichen Spannung zwischen Medien geprägt wie jeder Versuch des Re-readings. Fügt man diesem McLuhans These hinzu, dass jedes Medium ein anderes Medium zum Inhalt habe (bis auf die problematische Ausnahme der Schrift), dann scheint in der Wiederleseübung eine Differenz auf, die McLuhans Werk selbst durchzieht: „Die Medien sind uns voraus, weil sie schließen, was sie zu öffnen versprechen“, so Wolfgang Hagen (dessen perfekt vorgetragener Vortrag über Wyndam Lewis und den Einfluss des Vortizismus, einer amerikanischen Parallele zum Dadaismus, Futurismus und Kubismus, auf McLuhan nicht genug gelobt werden kann).
Peter Bextes Antwort auf die Frage, was Re-reading sei, erscheint darum völlig einleuchtend: McLuhans Texte sind nicht mehr als Texte zu lesen, denn das tun wir immer schon, sondern auf ihre Gestalt hin, als Pattern Re-cognition, wie McLuhan es für die Medienwahrnehmung forderte, als Bilddiskurs im Text. Indem McLuhan, wie Bexte eindrucksvoll vorführte, einen (rhetorischen) Evidenzdiskurs an die Bildlichkeit herantrug, also weitestgehend ohne Kunstgeschichte und Ikonographie auskam, lädt er uns ein, seine Texte so zu lesen, wie wir er uns das Schreiben beibringen will.
Re-Reading McLuhan, das kann heißen, McLuhan lesend zu lesen. Re-reading McLuhan, das ist immer Gutenberg-Galaxis. Eine Herausforderung bleibt der Ausstieg aus dem visual regime allemal, wie ihn McLuhan zu praktizieren versuchte, indem er Bücher schrieb, die keine sein wollten. McLuhan hat, wenn er versuchte, dem visuellen Primat zu entgehen, sich selbst immer schon neu gelesen. McLuhan ist ein Diskurs über sich selbst (Richard Cavell). Denn ihn begleitet eine methodische Schwerstarbeit, deren Gefahrenzuschlag im acoustic space zu finden ist. Solange sollte das Re-reading die Form eines Besprechens annehmen, das gerade im Dialog der Diskussion stattfindet. Nimmt man dies ernst, kann man eine Verschlagwortung McLuhans umgehen. Und da hört man dann auch gerne zu und redet gerne darüber – weil man gar nicht mehr anders kann, denn der acoustic space kennt keinen Außenraum, sondern nur die Taubheit, und taub sein, das wollen wir doch alle nicht (weder im Dorf noch in der Stadt). Um so bedauerlicher, dass der viel zu straffe Tagungsplan so gut wie keinen Raum für Diskussionen zuließ.
Die Sentenz „The Medium is the message“ war – statistisch erwiesen – die zweithäufigste Phrase dieser Tagung. Leider hielt sich die Organisation nicht immer daran. Eine dörfliche Tagung über McLuhan, die nur sporadisch an das globale Netz angeschlossen ist, muss auch für viele von McLuhans Gegnern Zwangsneurosen hervorrufen. Und auch das Tagen der Tagung, wie man mit Heidegger sagen könnte, war bedauerlicherweise neben dem weitestgehend hervorragenden Inhalt von fehlenden Strukturen geprägt. Moderation ist auch ein Medium.
Eine Tagung also, die das Medium leider nicht durchgehend als Botschaft begriff, aber dennoch spüren ließ, in welche Richtungen man sich von McLuhans Gespür führen lassen könnte – oder in welche Richtungen ein eigenes Gespür sich vorwagen kann.
Die Gutenberg-Galaxis, die dritthäufigste Phrase, wird in absehbarer Zeit für die Veröffentlichung der Tagungsbeiträge sorgen.


http://mcluhan.uni-bayreuth.de/ McLUHAN, Marshall (1964): Understanding Media. Die magischen Kanäle. Verlag der Kunst, Dresden. McLUHAN, Marshall (1969): Testen bis die Schlösser nachgeben. Gespräch mit Gerald Emanuel Stearn. In: BALTES, Martin (et al. Hg.) (2001): Das Medium ist die Botschaft. Verlag der Kunst, Dresden.

Kommentar [1]
Sebastian Gießmann schrieb am 06.07.2007 00:06

Normalerweise werden ja in Tagungsberichten alle Spitzen stumpf. Hier zum Glück nicht! (Auch wenn man selber den Degen mitunter anderswo hin richten würde.) Vielen Dank für die -- trotzdem -- gelungene Zusammenfassung mitsamt unbestechlicher Statistik, die die Redundanz von Statistiken beweist. Das Medium ist die Botschaft? Genau!

Sebastian Gießmann

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