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9. März 2007

Steppe in die Stadt

von Kathrin Milan

Um meine künstlerische Arbeit und das Reisen miteinander zu verweben, entwickle ich seit 1995 das Gesamtkunstwerk »kunstnomadin«.

Ihm wollte ich eine öffentliche Präsenz und Kontinuität geben und wählte dafür die Form eines historischen Möbelumzugshängers. Ihn habe ich mit Solaranlage, Abwasserkläranlage, Komposttoilette, Regenwassernutzung, Schafwollisolierung möglichst ökologisch und autark umgebaut. Um meine reisende Tätigkeit in eine nomadische Lebensweise zu verwandeln, kam bald ein Zugfahrzeug hinzu. Mit diesem Oldtimer will ich meine Kunst dort, wo ich längere Zeit lebe, zeigen. In der Realität wird mir aber die Verbindung von absichtsloser Bewegung und ungewissen Aufenthalten erschwert oder sie sogar illegalisiert. Den Zugang zum öffentlichen Raum ermöglicht mir die Kunst. Mit der Identität und dem verbindlichen Bezugsrahmen eines Gesamtkunstwerks erlebe ich seitdem meine Tätigkeiten bewusster, stimmiger und ruhender.

Im Laufe der Zeit habe ich mir selbst den Zeitraum von einem Jahr gegeben, den ich mindestens an einem Ort bleiben will. Mit dieser Zeitspanne möchte ich mich selbst davor schützen, vor schwierigen Situationen zu fliehen. Wenn ich mir einen guten Ort aufgebaut habe, dann erst ist es an der Zeit weiterzuziehen. Dies ist die Zeit, die ich erfahrungsgemäß brauche, um ein soziales Netz und Verdienstmöglichkeiten z.B. mit Malkursen aufzubauen, die vielfältigen Strukturen des Umfeldes zu verstehen und selbst gestalterisch mitwirken zu können.

Als Reisende ist mein Beobachten, Reflektieren und Wiedererzählen meiner Erlebnisse im öffentlichen Raum meine hauptsächliche Tätigkeit. Öffentlichkeit hat mich oft geschützt, und ich habe meinen Status als westliche Beobachterin genutzt, um sie aufrechtzuerhalten.

Da ich durch mein Nomadisieren immer wieder fremd bin, nehme ich noch mit Staunen und Interesse öffentlichen Raum wahr und erlebe bewusst die Gewöhnung daran. Suchend, fragend tauche ich vollständig ein, verschmelze und »sehe« durch den Verlust meiner Eigenwahrnehmung meine Umwelt. Auch künstlerisch kann ich auf Orte unvoreingenommen reagieren, da ich nicht involviert bin. Wenn ich länger an einem Ort bin, rücken meine eigenen Tagespläne und Gedanken so sehr in den Vordergrund, dass meine Umgebung an Präsenz verliert. Ich beginne mich immer mehr wie in einem Nichts zu bewegen. Erst das Neue, Unvorhergesehene, Ungeplante sensibilisiert für die Empfindung von öffentlichen Raum.

Öffentlicher Raum entsteht für mich dann, wenn Veränderungen stattfinden (können). Er entschwindet, wenn ich nur noch das Vorgesehene antreffe. Strukturbildende Elemente wie Gewohntes, Vertrautes, Eigenwahrnehmung sollten gleichermaßen vorhanden sein können wie Beweglichkeit und Veränderbarkeit.
Durch das Auftauchen und Verschwinden von beweglichen Elementen wie meinen Wägen könnten im öffentlichen Raum immer wieder neue Konstellationen entstehen. Durch die Beweglichkeit meines Gespannes kann ich an öffentlichen Orten sein, wo keine Kunst (mehr) präsent ist, bei Menschen, die keine Kunstorte aufsuchen, an Orten, die keine Kunst erwarten lassen. Eine freie Beweglichkeit wird allerdings durch die »Landfahrer»-Gesetze oder gesonderte Anti-Wagenwohnen–Gesetze, wie von der Stadt Hamburg erlassen, verhindert. Im Grunde kann ich nur dort längere Zeit stehen, wo (im Moment) keine andere Nutzung möglich ist (weil der Boden vergiftet ist, Altlasten liegen usw.), wo die Besitzverhältnisse ungeklärt sind, wo ich temporär von Behörden auf öffentlichem Grund geduldet werde. Um im öffentlichen Raum mit meinem Oldtimer ausstellen zu können, wird mein Antrag auf "Sondernutzungsgenehmigung«i n jeder Stadt an die Kulturbehörde weitergeleitet, die entscheidet, ob mein Projekt »wirklich Kunst« st. Es dauert viele Monate, bis ich eine Bewilligung erhalte und einen bestimmten Zeitpunkt und Ort zugewiesen bekomme. Die ungewisse Wirkung meines selbstfahrenden Objektes wird im öffentlichen Raum von den Behörden gefürchtet wie ein trojanisches Pferd. Mit diesem sichtbaren Kulturraum meines Nomadismus stelle ich meine selbstdefinierte Lebensweise öffentlich zur Diskussion.
Eine Steppe in der StadtAls Nomadin wünsche ich mir in der Stadt nichts so sehr wie eine Steppe. Eine Steppe hat Rahmenbedingungen, die ihre Inbesitznahme unmöglich macht. Steppe ist ein Ort, der durch seine Leere (im Gegensatz zu dem Nichts) charakterisiert wird und deshalb für alle Platz und für temporäre Nutzung Raum bietet.
Da diese Leere in der Öffentlichkeit fehlt, hilft mir die Beweglichkeit meiner Strukturen, immer wieder Orte zu finden, die keine festen Zuschreibungen haben und von vielen gestaltet werden. Diese Freiräume verlasse ich in dem Moment, wo sie diesen Status verlieren, weil sie eben als diese entdeckt und funktionalisiert werden.

Meine eigene Ortslosigkeit, Besitzlosigkeit, Herrschaftslosigkeit lässt mich immer wieder, auf meiner Suche nach einem Standplatz, Menschen finden, die mich in ihr Netzwerk einbinden und mir helfen, ein Eigenes aufzubauen. Als Nomadin ist das Vernetzen mit anderen wichtiger als zu besetzen und zu besitzen. Meine Begriffe wie Heimat und Zuhause sind persönlich gefüllt: "Zuhause«benennt diesen mitreisenden Anhänger und mit ihm den Ort, wo er gerade steht. "Heimat«sind meine Handlungen, mein Medium der Struktur, Zugehörigkeit und Sicherheit. Ich verorte mich, indem ich mich immer wieder selbst als die, die weiterziehen wird, definiere. Darauf nehme ich Bezug, wenn ich Orientierung suche oder mir unsicher bin, wo ich denn stehe. Kunst und Alltagsleben vermengen, bedingen und verbinden sich wie in einem Kreislauf. Ich habe durch mein mitreisendes Atelier meinen Arbeitsort stets bei mir; meine handwerkliche Arbeit, um die Wägen instandzuhalten, ist in den Rhythmus der Jahreszeiten eingebunden.

Wie bei Nomaden ist mein beständiges Weiterreisen das wesentliche Element, das mein Leben strukturiert und einen verbindlichen Rhythmus gibt. Es ist eine Bewegungsform, die eigenen Wegen, bestimmten Zeitrhythmen, Gesetzmäßigkeiten folgt und einen begrenzten Radius hat.
Eine solche Lebensweise wird in der mobilen Gesellschaft eher verhindert: - sowohl einen Ort privat zu besitzen und zu besetzen als auch ganz schnell und überallhin fahren zu können. Viele BesucherInnen gehen von diesen Selbstverständlichkeiten aus und reagieren erst einmal neidisch auf meine Lebensweise: »Ja, so frei wie Sie möchte ich auch sein«. Der Neid verschwindet, wenn die Konsequenzen des Nomadisierens klar werden. Meine Unabhängigkeit bedeutet, im Gegenteil zu ihren Projektionen, den Widerstand und Verzicht auf das »alles mitmachen- und überall sein-Kkönnen». Die Mehrheit der Menschen, die mir begegnen, erlebe ich immer sehnsuchtsvoll. Beständig werden wesentliche Elemente des Lebens in der Flucht vor den Arbeits- und Wohnverhältnissen, der Stadt- und Landschaftsgestaltung sowie der Überbeanspruchung der lokalen und weltweiten Ressourcen gesucht. Die Strukturen, aus denen geflohen wird, werden (und lassen sich) durch das temporäre Ausbrechen nicht verändern. Fliehen bedeutet für mich auch das Fahren in die »Urlaubsparadiese«, in die Weite, ins »Leben«, zurück zur »Ursprünglichkeit« usw. Mit Fliehen benenne ich nicht nur die Gerichtetheit dieser Bewegung, sondern auch ihre Qualität. Ein Synonym für alle von außen bestimmbaren Bewegungen: - Jemand oder etwas veranlasst uns, dort und nicht hier sein zu müssen. Eine Bewegung, die zielgerichtet ist und keine Veränderung der Reiseroute zulässt, die keine Zeit lässt für die Entdeckung der Orte, die wir durchqueren, für Begegnungen, für einen ungeplanten Aufenthalt. Das sind aber gerade die Momente, die mich auf meinen Reisen leiten.

Für mein Weiterreisen ist die Leere und Weite im öffentlichen Raum wichtiger als Platz im privaten Raum zu haben. Seine Minimalisierung erhält die Leere im Außenraum. Die Grenzen meines privaten Bereiches sind wie eine Hülle, dünn, beweglich und offen für unbekannte BesucherInnen. Ein begrenzter privater Wohnraum bedeutet die Reduktion der materiellen Dinge und erfordert und fördert eine bewegliche und kommunikative Alltagsstruktur. Um leeren Raum im Wagen beibehalten zu können, ist für mich das Ordnen und Aussortieren oder Verändern der Inneneinrichtung eine tägliche Notwendigkeit. Der Besitz von Waren bedingt Lagerraum und beständige Kontrolle, die ich nicht habe. Mich bewegen und handeln Können ist für mein Leben wichtiger. Dadurch, dass ich Wasser, Heizmaterial, Strom, Dusche, Waschmaschine, Internet usw. selbst organisiere, nutze ich nur so viel, wie ich benötige, und besuche täglich öffentliche Einrichtungen oder FreundInnen. Hier setzt mir der nomadische Alltag Grenzen bei der Herstellung von Kunstgegenständen. Um diesen beständigen Konflikt zu lösen, ist zur Zeit ist mein Kompromiss, dass ich versuche, alle Bilder und Objekte gleich wieder zu verkaufen.
Die reisende KunstausstellungUm als reisende Künstlerin wahrgenommen zu werden, aber auch öals Mittel der Kommunikation zeige ich meine Kunst im öffentlichen Raum auf verschiedene Weise: ich erarbeite dort temporäre Installationen, male in der Landschaft, zeichne in öffentlichen Verkehrsmitteln und stelle meine Kunst mit meinem Oldtimer aus.
Er war ein Werkstattwagen und ist original an den Wänden mit Schubläden, Werkbank und Kästen ausgestattet, in denen meine Kunst zu sehen ist. Das sind Objekte aus Fundstücken, die Identität, Erinnerung, Intimität, Reinheit, Heimat thematisieren; Fotos von Menschen in ihrem Alltag in verschiedenen Kulturen, Reisetagebücher voller Zeichnungen; Landschaftsmalerei und Gedichte. Auch meine Kunstobjekte verkörpern meinen Nomadismus: klein, leicht, transportabel, von alltäglichen Tätigkeiten erzählend und in persönliche Geschichten eingewoben.
Dadurch, dass die Kunstgegenstände in den Kästen an den beiden Seitenwänden liegen, wirkt der Innenraum des Oldtimers wie leer, wenn nur durch die Tür an der Rückseite hineingeblickt wird, ohne hineinzugehen. Durch diese Struktur, die auf eigene Erkundung und Langsamkeit ausgerichtet ist, funktioniert das Projekt vor allem dort, wo es unangekündigt, ohne Kunstkontext, im öffentlichen Raum erscheint. Viele der gezielten Kunstbesucher wollen mit einem schnellen Blick alles erfassen, nehmen sich kaum die Zeit zur Entdeckung und lassen sich weniger berühren. Ein Raum für Kommunikation entsteht fast nur mit zufälligen BesucherInnen. Das Publikum, das lange bei mir verweilt, sind PassantInnen auf dem Weg zur Arbeit, beim Shoppen, SpaziergängerInnen, Festgäste. Durch ihre Kommentare, Fragen, Geschichten, Kontakte, Adressen, Einladungen zum Duschen und der Tüte mit Essen, die manchmal abends an der Tür meines Wagens hängt, werde ich reich beschenkt. Die schönste Anerkennung schenken mir diejenigen BesucherInnen, die für Stunden in meine Reisetagebücher versinken, ihre Einkaufstüten stehen lassen, ihre wichtigen Termine vergessen und sich mit mir über ihr Leben unterhalten, und vom Duft der eigenen Träume umweht weitergehen... Sie treffen inmitten ihres Alltags auf einen Raum, der sie in eine Welt der individuellen Entdeckung, Intimität, Kommunikation, gegenseitigen Bereicherung und Inspiration entführt. Der Ehrlichkeit und Offenheit dieser Menschen habe ich und meine Kunst viel zu verdanken. Durch meine Offenheit und sprachliche Annäherungen an dieses Publikum kann ich ihnen die Intention meiner Kunstwerke vermitteln. Das ist teilweise auch ein hoher Anspruch an mich selbst, da ich ihre Direktheit schätze, aber ihren Horizont nicht teile. Durch das Ausstellen meiner Kunst im öffentlichen Raum verlasse ich den Schutz und die Definitionshoheit der Kunstinstitutionen. Meine Kunst wird von jeder BesucherIn neu verhandelt. Meine Erfahrungen mit den PassantInnen auf der Strasse bestärken mich darin, dass es auch möglich ist, mit Menschen, die nicht in die kunstimmanenten Begrifflichkeiten eingeweiht sind, meine zeitgenössische Position im Ausstausch zu diskutieren und von ihnen reflektiert zu bekommen. Die BesucherInnen erzählen mir ihre persönlichen Geschichten von den Orten, und gleichzeitig werde ich oft zu einer ersehnten Ansprechpartnerin über Kunst im öffentlichen Raum. Anders als bei vielen Kunstprojekten im öffentlichen Raum bin ich während der Ausstellung anwesend, stelle mich den Fragen der PassantInnen, belebe ihn, ohne ein fester Bestandteil zu werden. Ich selbst nehme im öffentlichen Raum eine eigenmächtige Position ein, eine eigene Präsenz, wie eine andauernde Performance, die ich in konventionellen Ausstellungsorten nicht erreiche. Während meiner Ausstellungen auf öffentlichen Plätzen erlebe ich an diesen Orten eine Energie wie sprudelnde Quellen und das Glück des Augenblicks, der so viele unvorhergesehene Begegnungen ermöglicht.

Inmitten des beengten und konsumorientierten öffentlichen Raumes der Innenstädte biete ich Raum für Zeit, Kommunikation und Handlungen. Durch ihre eigene Aktivität, all die Gespräche und Bilder der BesucherInnen, die Träume, Erinnerungen, Projektionen, Perspektiven, Alternativen, Visionen entsteht Weite und das Erlebnis, dass Raum dehnbar ist.
Als Nomadin und Künstlerin sind mir Orte als Immobilie, Sicherheit und feste Form hinderlich. Orte, die als Hülle für einen Inhalt funktionieren können, sind wichtig.

Die Steppe ist für mich ein Bild für einen Ort der Leere. Leere, -
als Voraussetzung für Kreativität,
die Platz und Plattform bietet für Aktivitäten aller Art,-
die zugänglich ist für BesucherInnen aller Gesellschaftsschichten,
deren Sicherheit darin besteht, dass sich dort immer irgendetwas ereignen kann,
offen ist für Menschen, die sich vernetzen und dort handeln, anstatt den Ort zu besetzen um ihn zu besitzen.
Indem ich mit meiner reisenden Kunstausstellung als
ein neues,
unerwartetes,
für alle offenes,
auf Handlung und immateriellen Austausch ausgelegtes Element
im öffentlichen Raum auftauche, versuche ich ihm Qualitäten von Öffentlichkeit wiederzugeben.
Wenigstens während der Zeit der reisenden Kunstausstellung wird die Wirkung eines auf Kommunikation ausgerichteten Elementes inmitten des Gewohnten erfahrbar.
InnenStadtDie Innenstädte gleichen sich immer mehr durch das Phänomen, dass der öffentliche Raum nicht von Vielen geteilt, sondern in private Interessen zerteilt wird. Es ist in Hamburg so weit vorangetrieben, dass ich keinen Ort entdecken konnte, der Begegnung von verschiedenen Bevölkerungsschichten, Veränderung und eigenmächtiges Handeln ermöglicht. Als Reaktion darauf habe ich in Hamburg Kunstaktionen initiiert, die ein Teilnehmen und Mitgestalten ermöglichten, um die Qualitäten eines offenen Raumes zu schaffen. An der Wand des Oldtimers oder auf dem Straßenpflaster konnte gemalt werden, und die entstandenen Bilder wurden abends verschenkt.
Mit meinem Gesamtkunstwerk will ich darauf aufmerksam machen, dass öffentlicher Raum wie eine Steppe sein sollte: unbehaust, unwirtlich, großflächig. Dagegen das Angenehme, Geschützte, Ästhetisierte, das Einkaufszentren versprechen, verdrängt Leere als Voraussetzung für Lebendigkeit.

Seit ca. einem Jahr lebe ich in Hamburg und wollte auch hier für einige Potentiale meines Nomadismus Impulse setzen. In die Aussicht, bald weiterzuziehen, mischt sich diesmal große Erleichterung. Die Planung und Kontrolle meiner künstlerischen Aktionen und die Ablehnung meiner Lebensform ist mir allgegenwärtig. Täglich lebe ich mit der Anspannung, auf die vier Räder unter meinem Atelier reduziert zu werden und aus diesem Grund vertrieben werden zu können. Im Stadtraum Hamburgs vermisse ich Orte, um mich nomadisch zu bewegen. Die Stadtplanung an sich empfinde ich wie eine zu festgefügte Form, ohne Lücken. Die Haltung der Behörden lässt kaum Raum. Ganz ungewohnt ist mir meine eigene Interesselosigkeit, in der Stadt herumzuwandern. Es gibt zuviel zu kaufen und zu wenig zu erfahren. Eindrücklich empfinde ich hier das Verbindungslose, Inselhafte von Armutsvierteln inmitten der sehr reichen Stadt.

Zu meinem eigenen Schutz und um der Kontrolle der Behörden zu entgehen, habe ich mich in Hamburg zum ersten Mal direkt bei privaten OrganisatorInnen von kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen um eine Teilnahme beworben. Die reisende Kunstausstellung wurde in und um Hamburg oft willkommengeheißen. Zu meinem Erstaunen erhielt ich von den BesucherInnen begeisterte Unterstützung, die meine Angst vor der Politik der Stadtbehörden beruhigen konnte. Die Tage in der Öffentlichkeit wurden meine Kraftquelle für den Alltag. Da meine Erfahrungen in anderen Ländern und Städten an diese bestimmten Zeiten, Konstellationen und ihre Menschen gebunden waren, empfinde ich es als unangemessen, direkte Vergleiche mit meiner Zeit in Hamburg zu ziehen. Dennoch kann ich sagen, dass ich wie in keiner anderen Stadt in Hamburg das Gefühl hatte, mich festbeißen und sehr viel Energie aufwenden zu müssen, um anzukommen und nicht weggetrieben zu werden. Meine Lebensform, mit dem, was ist, dort wo ich bin, umzugehen, wurde auf eine harte Probe gestellt. Für den nächsten Ort wünsche ich mir mehr Akzeptanz, um mehr Zeit für sorgloses Umherschweifen als Voraussetzung meiner Kunst zu finden.


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